Positionen

In unserem ländlichen Raum müssen wir uns einigen Herausforderungen stellen. Durch meine Tätigkeit im Gemeinderat und im Kreistag sowie vielen persönlichen Gesprächen weiß ich wo bei uns in der Region „der Schuh drückt“.

Diese direkte Verbindung zu den Städten und Gemeinden ist für mich ein wichtiger Punkt, denn nur wer die Interessen der Menschen vor Ort kennt kann diese auch entsprechend vertreten!

Ärztliche Versorgung

Die medizinische Versorgung hier bei uns auf dem Land muss weiter gestärkt werden. Hierzu gehört neben den Krankenhäusern besonders die Situation der niedergelassenen Fachärzte und Hausärzte.

In einer Flächenregion gelten andere Maßstäbe als in Ballungsgebieten, diese regionalen Besonderheiten müssen bei der Planung und Vergabe von Arztsitzen besser berücksichtigt werden.

Agrar & Wirtschaft

Die vielen landwirtschaftlichen Betriebe und die damit zusammenhängenden weiterverarbeitenden Unternehmen in unserer Region produzieren hochwertige Lebensmittel unter hohen Standards. Dennoch entwickelt sich die Landwirtschaft weiter. Gemeinsam mit unseren Landwirten und den Veredlungsbetrieben müssen wir zusammen die Weichen für die Zukunft stellen. Der „Niedersächsische Weg“ ist hier weiter fortzuführen, damit unsere Bäuerinnen und Bauern auch in Zukunft ein Auskommen mit dem Einkommen haben!

Viele Mittelständische Unternehmen in unserer Region bekommen bereits jetzt sehr deutlich den Fachkräftemangel zu spüren. Die duale Ausbildung in Handel und Handwerk ist für mich hierbei ein wichtiger Schlüssel, denn gut ausgebildeter Nachwuchs und damit die Fachkräfte von morgen sichern die Zukunftsfähigkeit unserer Unternehmen vor Ort.

Bildung & Betreuung

In unseren Städten und Gemeinde gibt es viele kleine Dorfschulen damit die Kinder möglichst kurze Wege haben. Der Erhalt dieser kleinen Schulstandorte ist mir besonders wichtig, denn die Dorfschulen tragen wesentlich zur Lebensqualität auf dem Land bei.

Damit unsere Schulen aber bestmöglich Ausgestattet sind, benötigen die Kommunen mehr finanzielle Unterstützung vom Land. Gerade im Bereich der Digitalisierung, das hat die Corona-Pandemie gezeigt, besteht noch sehr viel Handlungsbedarf.

Die Betreuungsangebote müssen flexibler gestaltet werden. Hierbei ist auch an die unterschiedlichen Arbeitszeiten beispielsweise in Handel und im Bereich der Pflege zu denken. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erfordert mehr finanzielle Unterstützung durch das Land an die Kommunen.